"Kater" ist ein österreichischer Film aus dem Jahr 2016, der vom Regisseur Händl Klaus inszeniert wurde. Der Film handelt von einem schwulen Paar, Stefan und Andreas, das scheinbar eine perfekte Beziehung führt. Eines Tages gerät ihre Beziehung jedoch in eine Krise, als sie nach einer durchzechten Nacht in eine gewalttätige Auseinandersetzung mit einem Homophoben geraten. Die darauffolgenden Tage sind geprägt von Schock, Trauer und Verzweiflung, während sie versuchen, ihre Beziehung wieder aufzubauen.
"Kater" wurde bei verschiedenen internationalen Filmfestivals gezeigt und erhielt positive Kritiken für seine authentische Darstellung der Beziehungskrise und seine subtile Herangehensweise an Themen wie Homophobie und Gewalt. Der Film wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Teddy Award für den besten queeren Film bei der Berlinale 2016.
Die Hauptrollen in "Kater" sind mit Lukas Turtur und Philipp Hochmair besetzt, die für ihre schauspielerische Leistung ebenfalls viel Lob erhielten. Der Film wurde in Österreich und Luxemburg gedreht und ist eine Koproduktion von österreichischen, deutschen und französischen Filmstudios.
"Kater" ist kein Film über tatsächliche Katzen, sondern der Titel bezieht sich metaphorisch darauf, wie das Paar in der Krise ist und versucht, ihre Beziehung wieder auf die Beine zu stellen. Der Film behandelt auf einfühlsame Weise Themen wie Liebe, Verlust, Identität und die Schwierigkeiten, die mit einer langfristigen Beziehung einhergehen können.
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